N01.22 Erweiterung Schönbühl – Kirchberg, Aufwertung Rastplatz Lindenrain
Das Servicegebäude auf dem Rastplatz Lindenrain ist mit einem neuen Toilettenmodul in Chromstahl ausgerüstet, die Bauarbeiten wurden per Ende Jahr abgeschlossen. Das Toilettenmodul bietet einen besseren Schutz gegen Vandalismus und kann bei einem späteren Neubau des Servicegebäudes weiterverwendet werden. R+R hat den Gesamtprojektleiter ASTRA bei der Planung und Ausführung unterstützt.
ERTMS Holland
Andere Länder, gleiche Probleme: Moderne Eisenbahntechnik braucht Zeit und Geld zur Einführung. Jost Lüking war Mitglied eines Teams aus sechs europäischen Experten für das Zugkontrollsystem ETCS, das Mitte 2023 zuhanden des holländischen Parlaments den Stand des nationalen ETCS-Programms begutachtet hat. Unsere Second Opinion hat Empfehlungen zu Programmführung und Management, zum technischen, räumlichen und zeitlichen Leistungsumfang, zu Systemintegration und Integrationsmanagement sowie zu den Programmkosten und ihrer aktuellen Prognose formuliert. Das holländische Ministerium für Infrastruktur und Wasserwege hat die Second Opinion Anfang November veröffentlicht.
Erhaltungsprojekt Hagnau – Augst N02
Es ist eine Anpassung am Westportal in Fahrtrichtung Basel/Deutschland erforderlich, damit die Längslüftung in beide Fahrtrichtungen möglich ist.
Mit grosser Freude haben wir die Plangenehmigung für die Portalverlängerung Westporttal Tunnel Schweizerhalle FBDE zur Kenntnis genommen. Damit können wir rasch das Detailprojekt abschliessen und gemäss unserem Projektfahrplan die Unternehmersubmission angehen.
Erhaltungsprojekt N06.28 NEB EM Lyss Süd – Schönbühl
Wir freuen uns sehr, in den kommenden Jahren die ASTRA Filiale Thun im Erhaltungsprojekt N06.28 NEB EM Lyss Süd – Schönbühl als Bauherrenunterstützung und Oberbauleitung begleiten zu dürfen. Die Instandsetzung des Abschnitts umfasst einen Deckbelagsersatz sowie umfangreiche Massnahmen an den Kunstbauten. Die Realisierung ist in den Jahren 2025 bis 2027 geplant.
N01.22 Erweiterung Schönbühl – Kirchberg, Aufwertung Rastplatz Lindenrain
ERTMS Holland
Erhaltungsprojekt Hagnau – Augst N02
Erhaltungsprojekt N06.28 NEB EM Lyss Süd – Schönbühl
BAV LÄNDERVERGLEICH CH-A
Das schweizerische Bundesamt für Verkehr beauftragte 2016 R+R zusammen mit Besch und Partner mit einer vergleichenden Analyse der Eisenbahn-Infrastrukturausgaben in der Schweiz und in Österreich. Dabei waren die unterschiedlichen Netzcharakteristika, Betriebs- und Finanzierungsformen in Betracht zu ziehen.
Im Botschaftsentwurf zur Finanzierung von Betrieb und Substanzerhalt der schweizerischen Bahninfrastruktur 2017-2020 ist ein Zahlungsrahmen von 13,2 Milliarden Franken vorgesehen, das sind im Durchschnitt 3,3 Milliarden Franken pro Jahr. Das österreichische Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie hat gleichzeitig den ÖBB-Rahmenplan 2016-2021 von 14,6 Milliarden Euro für Investitionen und Instandhaltung verabschiedet. Umgerechnet mit dem heutigen Wechselkurs entspricht das durchschnittlich 2,7 Milliarden Franken pro Jahr – weniger als in der Schweiz.
Das BAV beauftragte 2016 R+R zusammen mit Besch und Partner, Inhalt, Abgrenzung und Finanzierung der Eisenbahninfrastrukturausgaben in der Schweiz und in Österreich zu vergleichen. Dafür wurden Daten bei 34 Infrastrukturbetreiberinnen erhoben. Die Auswertung zeigte, dass die Zahlen grundsätzlich vergleichbar sind, aber Unterschiede in der Finanzierungsstrategie sowie in Unterhalts- und Erneuerungsstrategien berücksichtigt werden müssen.
Auftraggeber
Bundesamt für Verkehr (BAV)
Bearbeitungszeit
2016
Projektart
Bahn
Dienstleistungsbereich
Beratung
Kompetenzfelder
Benchmarking
Downloads
Projektblatt
Ansprechpartner
Dr. Jost Lüking
Berater Ökonomie, Präsident Verwaltungsrat