N06.24 NEB EM Brüggmoos – Lyss-Süd
Wir freuen uns sehr, in den kommenden Jahren die ASTRA Filiale Thun im Erhaltungsprojekt N06.24 NEB EM Brüggmoos – Lyss-Süd als Bauherrenunterstützung und Oberbauleitung begleiten zu dürfen. Die Instandsetzung des Abschnitts umfasst einen Deckbelagsersatz sowie umfangreiche Massnahmen an den Kunstbauten. Die Realisierung ist ab 2029 geplant.
Forschungsmandat Exposition Veloverkehr
R+R bearbeitet zusammen mit der ZHAW und Pro Velo bis im Frühjahr 2026 das ASTRA Forschungsmandat MFZ_20_04E_03 Messung Exposition Veloverkehr. Ziel des Forschungsprojektes ist es, bestehende Methoden zur Ermittlung des Mobilitätsverhaltens von Velofahrenden zu evaluieren und einen erfolgversprechenden Ansatz im Rahmen einer Pilotstudie in der Praxis zu testen. Dabei geht es darum die Exposition, d.h. die zurückgelegten Strecken der Velofahrer aufgeteilt in Velo und E-Bike-Nutzung zu bestimmen. In der Pilotstudie sollen auch bestehende Velozählungen integriert werden. Basierend auf den gewonnenen Erkenntnissen wird ein Vorschlag für die zukünftige Berechnung der Exposition im Veloverkehr in der Schweiz erarbeitet.
LZK-Projekt
Kostenoptimierung im Sinne der Nachhaltigkeit: Mit der Kenntnis der Lebenszykluskosten kann das ASTRA die Kosten für die Erstellung und Erhaltung der Nationalstrassen über die gesamte Lebensdauer optimieren. Damit lässt sich ein besserer, wirtschaftlich nachhaltiger Umgang mit den zur Verfügung stehenden finanziellen Mitteln erreichen. Zusammen mit dem ASTRA erstellt R+R eine Dokumentation, die die Methode zur Schätzung und Anwendung der Lebenszykluskosten für die bauliche Infrastruktur aus Betreibersicht beschreibt. Der Fokus liegt auf der Planungsebene und der Anwendbarkeit durch Projektleitungen und Projektteams.
N01.22 Erweiterung Schönbühl – Kirchberg, Aufwertung Rastplatz Lindenrain
Das Servicegebäude auf dem Rastplatz Lindenrain ist mit einem neuen Toilettenmodul in Chromstahl ausgerüstet, die Bauarbeiten wurden per Ende Jahr abgeschlossen. Das Toilettenmodul bietet einen besseren Schutz gegen Vandalismus und kann bei einem späteren Neubau des Servicegebäudes weiterverwendet werden. R+R hat den Gesamtprojektleiter ASTRA bei der Planung und Ausführung unterstützt.
N06.24 NEB EM Brüggmoos – Lyss-Süd
Forschungsmandat Exposition Veloverkehr
LZK-Projekt
N01.22 Erweiterung Schönbühl – Kirchberg, Aufwertung Rastplatz Lindenrain
Entwicklung der Eisenbahn-Infrastrukturlandschaft
Vor dem Hintergrund der Leistungsvereinbarungen, die der Bund mit den etwa 40 Schweizer Eisenbahn-Infrastrukturbetreiberinnen (ISB) zur Finanzierung der geplanten, ungedeckten Kosten für Betrieb und Substanzerhalt abschliesst, vermutet das Bundesamt für Verkehr (BAV) ungenutzte organisatorische Optimierungspotentiale in der heutigen dezentralen Organisationsstruktur.
Dieses vermutete Optimierungspotential wird durch die Formulierung von drei Thesen präzisiert:
I: Standardisierung erhöht die Produktivität
II: Die Kosten können mit differenzierten Standards und Lokalkenntnissen gesenkt werden
III: Durch Kooperation und Professionalisierung können Effizienz und Qualität weiter gesteigert werden
Das BAV beauftragte R+R und INFRAS mit der Aufgabe, für ausgewählte ISB die Thesen in Bezug auf Kosteneffizienz und Qualität für Bauprojekte, Betriebsführung, Fahrbahn und Sicherungsanlagen zu überprüfen.
Die Erfahrungen der ausgewählten Infrastrukturbetreiber wurden ausgewertet und quantitative Daten in einem Benchmarking-Prozess verglichen.
Es ist nicht möglich, die Thesen pauschal zu bestätigen oder widerlegen. Alle drei Thesen haben ihre Berechtigung, aber teilweise in verschiedenen Bereichen.
Auftraggeber
Bundesamt für Verkehr
Bearbeitungszeit
2018
Projektart
Bahn
Dienstleistungsbereich
Beratung
Kompetenzfelder
Benchmarking
Downloads
Projektblatt
Ansprechpartner
Dr. Jost Lüking
Berater Ökonomie, Präsident Verwaltungsrat