Bane NOR Utbygging – Projektmanager Kostenschätzung
Bane NOR, Entwickler und Betreiber der norwegischen Eisenbahn-Infrastruktur, hat R+R einen Auftrag als Projektmanager Kostenschätzung erteilt. R+R soll Bane NOR bei der Verbesserung von Kostenschätzungsprozessen helfen und, basierend auf norwegischer und internationaler Best Practice, Kennzahlen und Modelle für Kostenschätzungen entwickeln.
A14, Anschluss Buchrain-Rütihof
Anfangs April 2022 beginnen die Bauarbeiten zwischen dem Anschluss Gisikon und der Verzweigung Rütihof der A14. Neben den Erhaltungsmassnahmen an der Entwässerung und dem Belagsersatz werden auf dem ganzen Abschnitt auch die Fahrzeugrückhaltesysteme und die Wildschutzzäune erneuert.
Die für die Erhaltungsmassnahmen auf der Strecke notwendigen Verkehrseinrichtungen werden genutzt, um in deren Schatten auch die Fahrbahnübergänge der rund 420 m langen Reussbrücke zu erneuern.
R+R begleitet die Arbeiten in der Funktion als Bauherrenunterstützung und externe Oberbauleitung.

Oslo T-bane CBTC-Projekt
Nach zwei Offertrunden mit zunächst vier Anbietern hat Sporveien, der Betreiber des öffentlichen Verkehrs in Oslo, den Auftrag zur Ausrüstung der Metro mit einem CBTC-System an Siemens vergeben. R+R hat die Preisformate redigiert, die Preisangebote ausgewertet und die Verhandlungen begleitet. Im Rahmen des Datalink-Subprojekts kauft Sporveien zugleich die Kommunikationsdienstleistungen sowie die Ertüchtigung der Kommunikationsinfrastruktur ein.
A1, Ausbau Nordumfahrung Zürich
Vor 20 Jahren ereignete sich im Gotthardstrassentunnel eine schwere Brandkatastrophe. Im Gedenken an dieses Ereignis strahlte SRF Aktuell am 21. Oktober 2021 einen Beitrag zur Strassentunnelsicherheit in der Schweiz aus. Aus dieser Katastrophe hat man viele Lehren gezogen. Am Beispiel der 3. Gubriströhre erläutern die ASTRA-Projektverantwortlichen die Entwicklungen und die Investitionen in die Sicherheit von Strassentunnels.
Bane NOR Utbygging – Projektmanager Kostenschätzung
A14, Anschluss Buchrain-Rütihof
Oslo T-bane CBTC-Projekt
A1, Ausbau Nordumfahrung Zürich
Grundlagen ERTMS-Strategie Deutschland
Die Deutsche Bahn (DB Netz AG) hat einen Business Case für das europäische Zugkontrollsystem ETCS in Deutschland vorgelegt. Im Anschluss daran hat das Bundesverkehrsministerium Varianten für Einführungsstrategien erarbeiten lassen, die möglichst wenig Fahrzeugumrüstungen verlangen und eine Obergrenze für die jährlichen Investitionsausgaben setzen.
Unter der Leitung der deutschen Via Consulting und in Zusammenarbeit mit EBP Schweiz hat R+R an der Variantenbildung mitgewirkt. Zur Bewertung der Varianten hat R+R ein baukastenartiges Kostenmodell entwickelt, das rasche Kostenschätzungen für Kombinationen von unterschiedlichen ETCS-Technologien in unterschiedlichen Kombinationen von Netzsegmenten erlaubt. Das auf europäischen Benchmarks basierende Modell liefert ein Werkzeug für die rasche Abschätzung des Investitionsbedarfs und der Folgekosten. Die Variantenbewertung berücksichtigte nicht nur betriebswirtschaftliche Aspekte, sondern auch den sozioökonomischen Nutzen zum Beispiel aus einer Verbesserung des Modal Split.
Auftraggeber
Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (Deutschland)
Bearbeitungszeit
2017 – 2018
Projektart
Bahn
Dienstleistungsbereich
Beratung
Kompetenzfelder
Bewertungen
Benchmarking
Downloads
Projektblatt
Ansprechpartner

Dr. Jost Lüking
Berater Ökonomie, Präsident Verwaltungsrat